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Selbstwert: Ihre innere Stärke

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Glauben Sie an sich selbst? Sind Sie sich Ihres Wertes bewusst? Vertrauen Sie sich?

All diese Fragen zielen auf Ihren Selbstwert und Ihr Selbstvertrauen ab, was letztendlich zu einem gesunden Selbstbewusstsein führt. Dazu gehören selbstverständlich auch noch die Selbsterkenntnis, die Selbstsicherheit, die Selbstmotivation, die Selbstverantwortung, die Selbstwertschätzung, die Selbstachtung und auch die Selbstliebe (worauf ich in diesem Blog aber nicht expliziter eingehe).

Was verstehen Sie unter Selbstwert?

Die Definition besagt, dass man unter Selbstwert die Bewertung versteht, die man von sich selbst hat.

Das kann sich sowohl auf die Persönlichkeit und auf die eigenen Fähigkeiten, als auch auf die Erinnerungen an die Vergangenheit oder auf das Ich-Empfinden beziehen.

Das bedeutet allerdings auch im Umkehrschluss, dass der Selbstwert nichts mit der Bewertung anderer zu tun, sondern sich alleine auf das bezieht, was wir selbst über uns denken.

Das bedeutet weiterhin, dass der Selbstwert ein rein subjektives Empfinden ist und nichts mit Ihren Talenten, mit Ihren Fähigkeiten, mit Ihren Erfolgen oder mit Ihren persönlichen Eigenschaften zu hat.

Oder ganz einfach ausgedrückt „was und wie denken Sie über sich?“

Selbstverständlich können äußere Faktoren, wie Lob und Anerkennung für gute Leistungen, die eigene Lebenserfahrung und erfolgreiche Erfahrungen und Kenntnisse im täglichen Tun das Selbstvertrauen prägen, aber das hat mit dem, wie Sie sich selbst bewerten, mit Ihrem Selbstwert nichts zu tun oder nur geringen Einfluss.

Allerdings kann der Selbstwert die eigene Selbstachtung und das Selbstvertrauen beeinflussen.

 

Kennen Sie auch so typische Begebenheiten, dass man auf ein Lob wie „tolle Haare und schöne Frisur, bist Du beim Friseur gewesen?“ oder „das ist aber ein hübsches Kleid!“ oder „das hast Du aber richtig gut gemacht!“ oft das Lob runterspielt und selbst abfällig antwortet. Die Antworten fallen vielleicht so ähnlich aus wie: „Ach, die Haare liegen halt heute mal richtig gut, reiner Zufall“ oder „ach, das Kleid ist schon alt, nichts Besonderes“ oder „ja, reiner Zufall, dass mir das gelungen ist“.

D.h. die Komplimente und das Lob werden klein gemacht und als nichts Besonderes gewertet, aber von uns selbst aus, nicht vom anderen. Wir bewerten es negativ und somit bewerten wir uns auch geringer!

Bei dem nächsten Kompliment oder bei dem nächsten Lob, das Sie erhalten, sagen Sie einfach nur „Danke“ und freuen Sie sich.

Machen Sie es oder sich nicht klein, indem Sie es oder sich klein reden.

Danke!

 

Wenn Sie von sich selbst denken, dass Sie „nichts“ wert sind, dann achten Sie sich selbst wahrscheinlich nicht sonderlich und Sie trauen sich auch nichts zu, da Sie ja eh denken „ich bin nichts wert“.

Leider wirkt sich dieser geringe Selbstwert „ich bin nichts wert“ oftmals auf das aus, was wir uns zutrauen und wir bleiben unter Umständen (weit) hinter unseren Möglichkeiten zurück.

Allerdings kann man im Job auch sehr erfolgreich sein, aber dennoch insgeheim von sich selbst „nichts halten“. Man wird ggf. von außen mit Lob gefüttert, was dem Selbstvertrauen gut tut, aber nicht dem Selbstwert nützt.

Ein geringes Selbstwertgefühl kann zu einem Vermeidungsverhalten führen. Denn wenn man vermeidet, sich bestimmten Situationen auszuliefern oder sie zu erfahren, dann erspart man sich die Bestätigung, wie wenig wert man ist (so der Glaube).

Allerdings verzichtet man dann auch auf die Erfahrung, dass das alles ja gar nicht so schlimm ist oder nur halb so schlimm, wie gedacht. Und anderen geht es vielleicht genauso?

 

Oftmals begegnen uns Menschen, die ständig prahlen, wie gut und wie toll sie sind, welche Erfolge sie haben, wieviel Geld sie verdienen, was sie alles besitzen und überhaupt was für ein tolles Leben sie führen.

Da können Sie ganz getrost sein und dürfen sich nicht blenden lassen. Gerade diese Menschen sind oftmals Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl. Diese Menschen oder Aufschneider überspielen ihr geringes Selbstwertgefühl und wollen es durch dieses Verhalten aufwerten und sich selbst wichtiger machen.

Die hauen so richtig auf die Trommeln und man lässt sich oftmals einschüchtern und denkt, wie toll die anderen denn sind.

Genau das richtige Futter für jemanden, der ein geringes Selbstwertgefühl hat, genährt von jemanden, der auch keines hat. Ein Paradox!

 

Ich habe in dem Buch „Erfolgreich mit Selbstbewusstsein“ von Annette Auch-Schwelk folgenden schönen Satz gelesen „Aus einer Kuh kann man kein Rennpferd machen, doch man kann anerkennen, dass sie gute Milch gibt!“

Das bedeutet, dass es kein besser oder schlechter gibt, kein wertvoll oder weniger wertvoll, sondern nur ein „anders“.

Jeder von uns ist als Person und Individuum wertvoll, genauso wie er und sie ist.

Ein hundert Euro-Schein ist ein hundert Euro-Schein, ob er nun aus Griechenland kommt, Spanien, Frankreich oder aus Deutschland. Sie werden ihn nicht weniger werten, oder?

Ob er glatt, zerknittert, zerknüllt oder mit Farbe beschmiert ist, es ist und bleibt ein hundert Euro-Schein und Sie werden ihn nicht weniger werten, oder?

Erkennen Sie Ihren Wert, Ihr wertvoll sein an!!

Ja, leicht geschrieben und kognitiv verstanden!

Und jetzt?

Woher kommt dieser geringe Selbstwert? Wieso denken wir (manchmal oder oft) so über uns?

Wenn wir in diese Welt geboren werden, dann haben wir zunächst erst mal kein Selbstkonzept. Wir erkennen nicht, das wir da sind und können auch noch nicht zwischen dem „Ich“ und dem „Du“ unterscheiden. Wir haben kein Selbstwertgefühl und sind einfach in der Welt.

Erst im ersten Lebensjahr fängt das kleine Kind dann an zu unterscheiden zwischen dem „Ich“ und dem „Du“.

Im Laufe unseres Heranwachsens, unserer persönlichen Entwicklung und der Erziehung, die wir genießen dürfen, kommen wir mit allen möglichen Faktoren in Kontakt oder sind ihnen sogar ausgeliefert, die maßgeblich für unseren Selbstwert verantwortlich sind.

Bekommen wir Wertschätzung und Anerkennung, werden wir geliebt, fühlen wir uns umsorgt und gut aufgehoben?

Oder werden wir bestraft und kritisiert, vielleicht sogar gedemütigt und bekommen keine Bestätigung (keine Wertschätzung) für das was wir tun?

All diese Einflüsse und Faktoren wirken sich auf den Selbstwert und auf das Selbstwertgefühl aus, sowohl um ihn zu stärken oder eben auch, um ihn zu schwächen.

Und alles was wir mitbekommen (bewusst oder unbewusst) verankert sich in unserem Inneren und beeinflusst somit unser Denken über uns selbst.

 

Aber auch im Erwachsenenalter sind wir nicht davor gefeit, dass unser Selbstwert verletzt wird. Gerade im Berufsleben oder auch in Beziehungen können negative Einflüsse, wie Mobbing, mit anderen verglichen werden, verlassen werden, um nur ein paar zu nennen, Faktoren für einen geringen Selbstwert sein.

Das Spielfeld ist groß und jeden Tag werden wir mit Situationen konfrontiert, die unter Umständen unseren Selbstwert und unser Selbstwertgefühl torpedieren.

Ja, man kann sagen, dass das Selbstwertgefühl ein zartes und empfindliches Pflänzchen ist und wir ein Leben lang verletzlich sind (auch wenn der eine oder andere das sicherlich nicht wahrhaben will oder möchte).

Da unser Selbstwert und unser Selbstwertgefühl ein Leben lang anfällig ist und wir auch noch die Hauptakteure sind, wie wir über uns denken, bzw. wie wir über unseren Wert denken (das hat –wie oben beschrieben- mit den anderen nichts zu tun und das mag alles wahr oder alles unwahr sein), sind wir die alleinig Einzigen, die an dem eigenen Denken und Verhalten etwas ändern können.

Ja, wir haben bestimmt die eine oder andere Delle im Leben abbekommen, aber wir selbst sind dafür verantwortlich, sie auszubeulen.

Und die Vorstellung ein wunderbar restaurierter Oldtimer (wobei, ich will hier niemanden zu nahe treten;-)) zu sein, ist doch sehr schön. Denn der Oldtimer hat seinen Wert! (Der von Liebhabern nur zu gerne bezahlt wird).

Und wie können Sie nun ein stabiles Selbstwertgefühl aufbauen?

Nachfolgend habe ich ein paar wertvolle Tipps für Sie, die Ihnen dabei helfen können, Ihren Selbstwert zu stärken:

1. Achtsamkeit
Seien Sie achtsam sich selbst gegenüber. Nehmen Sie sich und Ihre Bedürfnisse ernst.
Beobachten Sie sich, wie Sie sich in bestimmten Situationen und Begebenheiten verhalten und vor allem, was Sie über sich denken.
Wenn Sie merken, dass Sie destruktiv über sich denken, bzw. sich selbst wieder herunter-werten, dann sagen oder denken Sie „Stopp“. Ist das wirklich wahr, was Sie gerade über sich denken?
Gibt es in irgendeiner Form eine Bestätigung dafür, dass es wirklich wahr ist?
Sind Sie sich selbst gegenüber ein guter Freund! Wie würde ein sehr guter Freund in dieser Situation über Sie denken (wäre er genauso negativ wie Sie in diesem Moment?)
Versuchen Sie sich objektiv zu betrachten und sich korrekt zu bewerten.
Fragen Sie sich, warum Sie dies oder jenes machen (um z.B. etwas zu überspielen)?

2. Nehmen Sie Komplimente mit Freuden an (wie in obigem Beispiel beschrieben)

3. Der Vergleich ist der Tod von allem
Hören Sie auf sich mit anderen zu vergleichen. Da Sie Einzigartig sind und es Sie in dieser Kombination mit Ihrem Charakter, mit Ihren Fähigkeiten, mit Ihrer Lebenserfahrung nur einmal gibt, ist jeder Vergleich sinnlos. Vergleiche mit anderen zieht Sie unter Umständen nur runter, denn es wird immer jemanden geben, der irgendetwas besser kann als Sie. Aber umgekehrt, wird es auch immer etwas geben, was Sie besser können, als andere.
Leider Gottes ist es gerade in der heutigen Zeit, mit all den Sozialen Medien und mit all den Plattformen, schwierig, sich nicht zu vergleichen. Sind doch so viele Marktschreier unterwegs! Lassen Sie sich nicht beeindrucken! Bleiben Sie einzigartig!

4. Machen Sie sich Ihrer Stärken bewusst
In Vorstellungsgesprächen kommt diese Frage, wie das Amen in der Kirche. „Was sind Ihre Stärken und Ihre Schwächen?“. Wir haben alle unsere Schwächen und das ist auch ganz normal und menschlich. Und dann stellt sich noch die Frage, was sind Schwächen? Eine vermeintliche Schwäche kann in einem anderen Kontext eine Stärke sein.
Denken Sie an Dinge, die Ihnen besonders gut gelungen sind (vielleicht können Sie wunderbare Torten backen, haben echt viel Ahnung von Computern, wissen wie man Geld gut anlegt, oder zaubern einfach jeden Tag ein wunderbares Essen auf den Tisch) und an Ihre Erfolge im Leben. Ich bin mir sicher, dass es da sicher einiges geben wird (haben Sie einen Führerschein? Schulabschluss? Nur um Ihnen auf die Sprünge zu helfen, auch wenn manches vielleicht schon lange her ist).

5. Selbstkritiker dämpfen
Den Selbstkritiker in sich selbst, den kennen Sie doch sicherlich? Er geht oftmals ziemlich hart mit Ihnen ins Gericht und sagt dann oft so Sachen wie „das hättest Du aber besser machen können!“
Wie sprechen Sie mit sich selbst?
Seien Sie nachsichtig mit sich und vor allem wohlwollend.
Wie würde ein guter Freund in dieser Situation mit Ihnen sprechen?
Wie würde Ihr Partner mit Ihnen sprechen?
Ich gehe ganz stark davon aus, dass die Worte, die Sie selbst für sich wählen, die unangenehmsten sind? Versuchen Sie liebevoll mit sich zu sprechen.

6. Achten Sie auf Ihre Werte und Lebensregeln
Welche Lebensregeln haben Sie und welche Werte sind Ihnen wichtig?
Hier ist auch die Achtsamkeit (Punkt 1) wieder wichtig. Kommen Sie sich selbst auf die Spur und finden Sie heraus, welche Werte Ihnen wichtig sind.
Z.B. welche Situationen vermeiden Sie (das verrät etwas über Ihre Lebensregeln/Werte)?
Woher wissen Sie, dass z.B. eine Katastrophe eintritt, wenn Sie dies oder jenes machen?
Fangen Sie mit Änderungen in kleinen Schritten an. Wenn Sie nur ein klein wenig etwas anderes machen, als bisher, dann ändert sich schon etwas. Kleine Veränderungen haben manchmal eine große Wirkung.
Bzgl. Ihrer Werte, bleiben Sie sich selbst treu. Trauen Sie sich zu Ihre eigenen Werte zu leben, auch wenn dies bedeutet manchmal Kompromisslos zu sein.
Wenn Sie Ihren Werten treu bleiben, Sie etwas Wertvolles (in Ihren Augen) tun, dann sind Sie wertvoll.
Seine eigenen Werte zu verwirklichen steigert den Selbstwert.
Bzgl. der Werte lade ich Sie auch herzlich ein meinen Blog von vergangener Woche zu lesen.

7. Überprüfen Sie Ihre Glaubenssätze
Finden Sie heraus, welche Glaubenssätze Sie bzgl. Ihrer eigenen Person haben?
Sie haben sicherlich Glaubenssätze die förderlich und positiv sind, aber wahrscheinlich haben Sie mehr Glaubenssätze die hinderlich und negativ sind, oder?
Ein Glaubenssatz ist etwas, das Sie über sich und Ihre Umgebung oder der Welt glauben, ob es nun wahr ist oder nicht.
Es ist oft sehr tief in Ihrem Denken verankert und Glaubenssätze haben große Wirkung. Denn Sie handeln (bewusst oder unbewusst) so, wie Ihre Glaubenssätze es vorgeben.
Wer denkt, dass „alle Männer gleich sind“ oder „dass alle blonden Frauen doof sind“ oder „das Frauen nicht Auto fahren können“, wird sich im Leben entsprechend verhalten.
In Bezug auf Ihren Selbstwert, machen Sie sich Ihre negativen Glaubenssätze bewusst und verändern Sie sie zum Positiven.

Positive Glaubenssätze könnten beispielsweise sein:
„Ich bin wertvoll und wichtig, genauso wie ich bin.“
„Ich bin ein wertvoller Mensch!“
„Ich wertschätze und respektiere mich!“
„So wie ich bin, bin ich wertvoll!“
„Ich werde geliebt und wertgeschätzt, genauso liebe und wertschätze ich mich!“
„Ich bin einzigartig und wertvoll!“

Finden Sie gerne Ihre eigenen positiven Glaubenssätze und verwenden Sie diese jeden Tag, so ähnlich wir Affirmationen.

8. Lassen Sie Fehler zu
Wie heißt es so schön „der Weg zum Erfolg besteht darin, seine Fehlerquelle zu verdoppeln“. Ich weiß, in dieser unserer heutigen Welt, wo Perfektionismus und „keine Fehler machen“, sehr hoch angesehen ist (auch wenn es der Wirklichkeit wiederspricht), ist das nicht einfach. Vermeintlicher Perfektionismus begegnet uns jeden Tag, aber schauen Sie einfach mal hinter die Kulissen, dann werden Sie feststellen, dass bei vielen Dingen alles nur Show ist.
Seien Sie auch hier gnädig mit sich. Fast alle menschlichen Errungenschaften beruhen auf einer Reihe von Fehlern, die zuvor gemacht wurden und Fehler machen ist richtig und wichtig, denn daraus lernen wir. Misserfolg gehört zum Erfolg und Fehler gehören zum Leben.
Stellen Sie sich selbst nicht komplett in Frage, wenn Ihnen mal ein Fehler unterläuft, sondern lernen Sie lieber daraus!

9. Sorgen Sie für Erfolgserlebnisse
Stecken Sie sich realistische und erreichbare Ziele und dokumentieren Sie auch Ihre Fortschritte.
Indem, dass Sie ins Handeln kommen, Verantwortung übernehmen und dann auch erste Erfolge verzeichnen können, stärken Sie Ihren Glauben an sich selbst und in Ihre eigenen Fähigkeiten.
Wenn Sie z.B. Ihre Unsicherheit überwinden und sich im Teammeeting zum Wort melden oder einen Vorschlag einbringen, werden Sie feststellen, dass das alles nicht so schlimm ist, Kollegen und Vorgesetzte Ihnen zuhören und Sie erst nehmen. Auch wenn das nur ein kleines Beispiel ist (vermeintlich), solche positiven Momente stärken und motivieren Sie. Sie trauen sich mehr zu und glauben mehr und mehr an Ihre Fähigkeiten. Sie stellen sich Herausforderungen und können auch daran glauben, diese zu meistern.

10. Wappnen Sie sich für kritische Situation
„Das Leben kein Honigschlecken“ und auch „kein Ponyhof“. Auch wenn ich selbst solche Aussagen nicht mag ist es dennoch so, dass man vor Situationen, die den Selbstwert oder das Selbstwertgefühl angreifen und ins Wanken bringen können nicht gefeit. Dies kann schon am Morgen mit einer bissigen Bemerkung eines Kollegen oder Kollegin beginnen. Kränkungen und Ablehnungen von Mitmenschen erfahren wir vielleicht nicht täglich, aber unter Umständen schon sehr oft. „Ein dickes Fell“ zu haben, ist dann hilfreich, aber nicht jeder hat ein dickes Fell.
Denken Sie sich, dass diese Kränkungen und Ablehnungen oftmals nichts mit Ihnen zu haben. Liegt es doch vielleicht genau am Gegenüber, der mit sich selbst nicht im Reinen ist und Sie nur verletzten will, um sich selbst besser zu fühlen.
Aber die Bemerkung wurde gemacht. Überdenken Sie, wie Sie am besten darauf reagieren könnten.
Oder wenn ein Kunde Sie kritisiert. Wie könnten Sie den verbalen Sachverhalt sachlich lösen und kompetent darauf reagieren?
Achtsamkeit ist wieder das Stichwort. Wie würden Sie gerne reagieren?
Und machen Sie sich klar, dass jede Bemerkung nichts mit Ihrem Selbstwert zu tun hat!

11. Achten Sie darauf, mit welchen Menschen Sie sich umgeben
Positive Menschen beeinflussen Sie positiv, Menschen die negativ eingestellt sind, nur nörgeln, meckern und kritisieren kosten Sie nur Energie. Wertvolle Energie, die Sie für sich selbst benötigen.
Achten Sie darauf ein positives Umfeld um sich herum zu schaffen, mit Menschen, die es gut mit Ihnen meinen und Sie unterstützen. Die Ihnen bei Fehlern wohlwollend zur Seite stehen und mit Rat und Tat helfen können.
Vielleicht ist es an der Zeit auch Ihr Umfeld und die Menschen mit denen Sie sich umgeben einmal „auszumisten“.

12. Machen Sie oft das, was Sie lieben und feiern Sie Ihre Erfolge
Das was Sie gerne tun, erfüllt Sie mit Zufriedenheit und bei dem was Sie gerne tun, werden Sie auch vermehrt Erfolge haben. Wenn Sie dabei noch im Einklang mit Ihren Wertvorstellungen handeln, unterstützen Sie Ihren Selbstwert.
Feiern Sie Ihre Erfolge und klopfen Sie sich selbst auf die Schulter. Wenn Sie sonst keiner lobt, tun Sie es selbst!

 

Wertschätzen Sie sich und erfahren Sie dadurch mehr Selbstwert und Selbstwertgefühl. Geben sie sich dafür Zeit. Obige nützliche Tipps helfen Ihnen dabei!

Schenken Sie dem wichtigsten Menschen in Ihrem Leben – Ihnen selbst – dabei die notwendige Aufmerksamkeit.

Wie denken Sie darüber?

Ich freue mich über Ihr Feedback zu meinem Blog und wünsche Ihnen viele wertvolle Momente und Erfahrungen.

Karoline Beck

 

Wie immer dient dieser Blog dazu, Sie zum Nachdenken anzuregen oder Impulse zu geben. Dieser Blog beabsichtigt nicht, ein Thema umfassend, abschließend oder wissenschaftlich zu beschreiben, sondern er soll Sie unterhalten, inspirieren oder Ihnen einen Gedanken schenken, der gerade heute für Sie wichtig ist.

Der Beitrag Selbstwert: Ihre innere Stärke erschien zuerst auf Beck-Up-Coaching.


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